Manchmal kann einen die russische Teile Qualität schon in den Wahnsinn treiben. - Nur zwei Jahre nach dem Wolga - Motortausch, musste ich die Benzinpumpe wechseln, da Motoröl am Betätigungshebel nur so rausrinnte (nein, es gibt da leider keinen Dichtring).
Dabei habe ich beim Schrauben entdeckt, dass der ebenfalls nur zwei Jahre alte Benzinschlauch auch schon wieder porös ist. - Sehr gut, kann ich den gleich mit tauschen!
Die neue Benzinpumpe (ja, extra von einem russischen Original-Teile-Hersteller) hatte ich erstmal aufbereitet, da hier schon ein Gewinde zerwürgt war.
Beim Einbau habe ich die Dichtfläche und die Schrauben dünn mit Dirko HT eingestrichen. Das hat sich zur Abdichtung bereits mehrfach bewährt.
Leider zeigte der erste Test nach Inbetriebnahme, dass die neue Pumpe zwar öldicht, nicht jedoch benzindicht ist. Beim Pumpen trat eine große Menge Benzin oben an einer der Deckelschrauben aus. - Auch ein Festziehen der Schrauben brachte keinen Erfolg. Die neue (dünne) Dichtung im Deckel schaffte es offensichtlich nicht ausreichend abzudichten.
Also hab das auch hier die Schrauben mit Dirko HT erfolgreich eingedichtet.
Gleichzeitig habe ich mir noch eine neue UAZ Benzinpumpe und Dichtungen besorgt. Diese habe ich „auf Wolga“ umgebaut (Hebel), und zur Seite gelegt.
So ist der Wolga fit für die Zukunft!
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