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Hardanger 2025
Dieses Mal ist alles „anders“: Kein Russenblech, kein Camping. keine Riesen-Tour! Und doch ist es „gleich“: Es geht in den Norden, es geht in die Natur, es geht um Wandern & Erkunden. ♥
Wir fahren nach Norwegen - diesmal mit dem reinen Elektroauto BMW i3, unserem kleinen „Orca“. Wir wollen nicht nur ein neues Fahrzeug, sondern auch eine neue Route ausprobieren. Dafür müssen wir erstmal 900 km an die nördlichste Spitze Dänemarks. Das heißt wir werden einige Ladestopps brauchen - also Spannung und Entspannung zugleich.
Tag 1 - Kiel ahoi
Ungewöhnlich mit einem Fahrzeug zu fahren, an dem man nichts vorbereiten und nichts schrauben muss.
Nach einem erfolgreichen Stoßdämpferwechsel bei Olga, brechen wir mit unserem Orca auf nach Kiel. Die 340 km werden wir ohne Nachlade-Stopp nicht schaffen.
Wir müssen uns erst noch daran gewöhnen, wie leise unser neuer Reisebegleiter ist. Wir lernen, wie stark die Reichweite von der Geschwindigkeit abhängt. Wir fahren ca. 110 km/h und müssen erst nach 210 km laden (und hätten sicher noch mehr geschafft). Das gesparte „Tankgeld“ investieren wir in Eisbecher. Da werden wir wohl ordentlich zunehmen.
In Kiel empfängt uns Toms Schwester, Antje. Sie gibt uns eine wunderbare Tour durch das herrlich maritime Flair an der Kiellinie. Wir spazieren bis zum Nord-Ostsee-Kanal und setzen mit der kleinen „Adler 1“ über den Kanal.
Wir staunen, dass die Fährüberfahrt über die 1887 bis 1895 gebaute (früher Kaiser-Wilhelm-Kanal genannte) Wasserstraße komplett kostenlos ist. Wir lernen dass dies an einem alten „Versprechen“ liegt, das auf einer Regelung des Deutschen Reiches beruht, die besagt, dass Bauwerke, die Verkehrswege kreuzen, auch für die kostenlose Überquerung sorgen müssen. Wir finden das super und entspannen bei frischer Luft und schönem Panorama! Glücklich laden wir unseren Akku und den unseres Orcas über Nacht wieder komplett auf. ♥
Tag 2 - Olsenbande
Mühelos und unbeschwert gleiten wir mit unserem kleinen „Shuttle“ über die Autobahn ins Land der Olsenbande. Wir haben einen Plan: Nur einmal nachladen auf den 450 km bis Hirtshals heute. - Leider haben wir aber so starken Gegenwind, dass wir schon nach 180 km an die Steckdose müssen. Das macht aber nichts, denn in Dänemark ist das Ladenetz sehr gut ausgebaut und den zweiten Ladestopp verbinden wir praktischerweise mit einem kleinen Shoppingbummel in Aalborgs IKEA.
An der nördlichsten Spitze Dänemarks angekommen, wollen wir unbedingt an den Strand. Hier werden wir durch den Wind fast ins Wasser geblasen. Wir erleben hautnah die Kräfte der Natur und den Schmelzpunkt von Nord- und Ostsee - herrlich!
Die Fjord Line ist modern und ihre Schiffe sehr umweltfreundlich. Sie qualmen überhaupt nicht mehr, denn sie fahren mit Erdgas (LNG). Die erst 2014 gebaute MS Bergensfjord wird uns über Nacht nach Stavanger und Bergen bringen. Der starke Wind wiegt uns mit hohen Wellen (und mit Reisetabletten) wunderbar in den Schlaf.
Tag 3 - Hai Bergen
7:00 Uhr morgens erreichen wir nach einem wunderschönen Sonnenaufgang Norwegens Öl-Metropole Stavanger. Wir fahren noch einen Stopp weiter nach Bergen und erleben unterwegs eine herrliche „Kreuzfahrt“ durch Norwegens Fjordlandschaft.
Das ist an Deck ein schönes, windiges und entspannendes Erlebnis (auch wenn es erzwungen ist, denn wir müssen schon 2,5 h vor Ankunft aus unserer Kabine raus ). Jetzt zahlt sich aus, dass wir beim Einschiffen sehr lange warten mussten, denn beim Ausschiffen sind wir eines der ersten Fahrzeuge, das von Deck darf!
Wir nutzen die Gelegenheit und erkunden Norwegens zweitgrößte Stadt, Bergen. Diese pulsierende Metropole mit dem berühmten Bryggen-Kai hat sich trotz vieler Touristen den Charme einer Kleinstadt bewahrt.
Wir entdecken hier Kunst, Musik und Kulinarik eingebettet in verwinkelte Kopfsteinpflasterstraßen. Der historische Fischmarkt ist beeindruckend. Es riecht überhaupt nicht nach Fisch, alles ist wirklich frisch - inklusive lebendiger Kamtschatka-Krabben und einem echten Hai!
Durch regnerische aber wunderschöne Fjordlandschaften geht es heute weiter zu unserem kleinen Haus „unter der Brücke“ am Hardanger Fjord! - Das gemütliche Zeitreise-Domizil direkt am Wasser weckt Kindheitserinnerungen (es gibt DDR Besteck aus China ).
Tag 4 - Goldfischsee und Wasserfall
Da es eh den ganzen Morgen regnet, entscheiden wir uns einen Ausflug „mit Wasser“ zu machen.
Am wunderschönen Fyskesund geht es auf engen Straßen zum Golfischsee (Gullfiskvatnet).
[Achtung, Nerd-Alarm:] Mitten in der Natur kommt bei uns beiden echte
Technik-Begeisterung auf, denn auf den steilen Serpentinen kann die geniale Technologie des BMW i3 wirklich punkten. Nicht nur dass die starke Rekuperation dazu führt, dass man selbst bei starkem Gefälle fast nie die Bremse treten muss, weshalb man unglaublich sparsam fährt. Auch das kräftige Anzugsmoment von 250 Nm des 125 kW starken Antriebs machen den kleinen i3 auch bergauf zu einem kleinen Achterbahn-Wagen, der immer wieder für starkes Kribbeln im Magen sorgt. Die schmale Fahrzeugbreite und der nie durchdrehende Hinterradantrieb - verbunden mit dem extrem kleinen Wendekreis von weniger als 10 m - machen unseren kleinen Orca zum echten Serpentinen-Jäger. [Nerd-Alarm Ende]
Zurück zu den Goldfischen: Wir erreichen den See „Skårsvatnet“ und es kommen nicht nur die Fische sondern auch die Sonne raus. Seit 1914 ist dieser See die Heimat der Goldorfe, einer in Europa seltenen Fischart, die zwei Ärzte hier ansiedelten, weil sie den idyllischen See so „fischleer“ empfanden. Heute ist der See dafür in ganz Norwegen bekannt. Es das einzige Gewässer im ganzen Land, indem diese Fische mehr oder weniger natürlich vorkommen.
Wir freuen uns über diese unerwartete Wendung und fahren weiter zum Steinsdalfossen - einem Wasserfall, hinter dem man durchlaufen kann, ohne Nass zu werden. Aber nur in der Theorie! Da es aber eh schon regnet, freuen wir uns über diesen kleinen Spaß und das natürliche „Getöse“!
Wir lassen den Tag im idyllischen Norheimsund im Sjøhuset Restaurant & Pub ausklingen und freuen uns über den fangfrischen Fisch des Tages - zubereitet in der offenen Küche. Das war wirklich ein Klasse Tipp von Elena aus der Ukraine, die hier mit Herzblut und Engagement in der Touristeninformation arbeitet! Danke dafür!!!
Tag 5 - Wasserkraft und Apfelsaft
Gestern hat es geschneit - im Juni.
Und da es heute immer noch regnet, brechen wir auf nach Tyssedal um hier im Kraftmuseet faszinierende Einblicke in Norwegens Wasserkraft- und Industrieabenteuer zu erleben.
Wir sind froh, dass das Museum diesmal geöffnet hat! Wir erfahren auf einer Tour viel Wissenswertes über das einst größte Wasserkraftwerk Nordeuropas. Als es 1918 fertiggestellt wurde, waren 15 Blöcke mit Pelton-Turbinen mit einer Gesamtleistung von 100 MW installiert. Die leistungsstärksten Generatoren kamen aus Berlin - aus den Siemens-Schuckert-Werken. Das Kraftwerk erzeugte Wechselstrom mit einer Frequenz von 25 Hz für die örtliche Karbid-Produktion. Es hatte in seiner Hochzeit eine eine durchschnittliche Jahresproduktion von 700 GWh, das machte ca. 10 % der gesamten Stromerzeugung in Norwegen aus.
Es ist sehr beeindruckend, die großen Generatoren, die eine Spannung von bis zu 12 kV erzeugten, aus nächster Nähe zu erleben (ich lerne auch über mich: mein Herz schlägt immer noch für Generatoren ). Dieses Kraftwerk war zu seiner Zeit nicht nur ein technologischer Fortschritt, auch die Architektur des Gebäudes und seine Lage am Sørfjord sind faszinierend. Wir lernen, dass sich die beiden Architekten, Astrup und Nordan, von italienischen Kirchen und Kathedralen inspirieren ließen. Sie nutzen Ihre Ausbildung an der Technischen Hochschule Berlin, um dies praktisch und ästhetisch in die Realität umzusetzen. Wirklich gelungen! Schön dass dieser Ort heute Industriedenkmal und Museum ist.
Hier gibt es unzählige Details zu entdecken, bei denen man viel über Wirtschaft, Geschichte und Kultur lernen kann. Zum Beispiel, dass die Schalttafeln aus 45 mm dickem, weißem Marmor gefertigt wurden. Das macht eine Wartung zwar unheimlich aufwändig (weil so eine Tafel schon mal 200kg wiegen kann), aber es sieht natürlich „echt schnieke“ aus, was dem damaligen Betriebsdirektor sehr wichtig war.
Auf dem Rückweg kommen wir an den herrlichen Apfelplantagen des Sørfjord vorbei. Wir kaufen etwas vom besten Apfelsaft der Region und stärken uns mit Norwegens Lieblings-Snack, dem „Kvikk Lunsj“. Die kleine „schnelle Mahlzeit“ ist eine Art Keksschokolade, die von den Einheimischen gerne zum Wandern verspeist wird. Wir finden sie schmeckt auch bei Regenwetter im Auto viel besser als „Kit Kat“ und macht gute Laune!
Tag 6 - Regen und Brückentrolle
Es regnet! Nicht mal die kleine orange Mohnblume an unserem Häuschen an der Fyksesund-Brücke zeigt uns heute ihr Gesicht. Dafür treiben die Brückentrolle ein wenig „Schabernack“ mit uns, denn in der Nacht reißt uns ein lauter Feueralarm aus dem Schlaf.
Aber glücklicherweise gab es keinen Brand und wir nutzen das Regenwetter, um mal ohne schlechtes Gewissen so richtig auszuschlafen.
Die Fyksesund-Brücke war, als sie 1937 vom damaligen Kronprinzen Olav offiziell eröffnet wurde, die längste Hängebrücke Skandinaviens. Und auch heute sieht sie noch majestätisch aus - mit ihrer Spannweite von 230 m und dein beiden 60 m hohen, schlanken Brückentürmen.
Wir lesen dass Brückentrolle eine bedeutende Rolle in der norwegischen und auch deutschen Sagenwelt haben, denn sie bewachen seit jeher Brücken und Furten. Und wer keinen Ärger mit ihnen haben will, muss einen Zoll zahlen oder dem Troll mit einer Gefälligkeit dienen. - Wir bezahlen zwar nichts, schenken ihm aber Erinnerung und ein herzliches Lächeln, und wünschen uns schönes Wetter.
Tag 7 - 768 Meter über dem Meer
Welch ein Glück, die Brückentrolle haben unseren Wunsch erfüllt und die Sonne kitzelt uns aus dem Schlaf.
Wir wollen heute wandern. Es geht zum Vikedalsnebbet, dem wörtlich übersetzten „Schnabel“ der Vikedal-Schlucht. Von hier aus hat man eine herrliche Aussicht über Ålvik und den Hardangerfjord.
Dafür fahren wir mit unserem kleinen i3 erstmal den unbefestigten „Damwegen“ steil nach oben. Vom Parkplatz am Ende dieses Schotterweges folgen wir zu Fuß dem rot markierten, feuchten Wanderweg hinauf ins schöne Hedlerdalen und dann noch weiter nach oben bis zu einem Steinhaufen. Hier verlassen wir den Weg in Richtung Fjord und finden einen „Mini-Preikestolen“ mit viiiiel weniger Touristen und einer fantastischen Aussicht über den Fjord und die Berge.
Bei diesem wunderbaren 360 Grad-Rundum-Blick fühlen wir uns auf dem kleinen Plateau auf 768 m über dem Meeresspiegel klein (= dankbar) und groß (= energiegeladen) zugleich! Zum ersten Mal schaffen wir es wirklich den Alltag zu vergessen und die Gedanken neu zu ordnen. - Danke, Norwegen, du bist wirklich das schönste Land der Welt! ♥
Tag 8 - Das schönste Tal Norwegens
Es regnet. Das hält uns aber nicht davon ab, raus in die Natur zu stürmen! Wir wollen zum Bondhusvatnet wandern. Das ist der größte Gletschersee des Bondhusgletschers - einem Ausläufer des großen Folgefonna.
Wir staunen, wie viele Einheimische und Touristen hier trotz Regenwetter unterwegs sind. Wir wandern durch das schöne, grüne Tal und finden bei starkem Regen Schutz in den natürlichen Felshöhlen - genial. Als wir am Gletschersee ankommen, reißt der Himmel auf und wir wissen auf einmal, warum hier so viele Naturliebhaber unterwegs sind: Die bunte Färbung des Wassers, die umliegende Berglandschaft und der Gletscherarm im Hintergrund tragen dazu bei, dass das Bondhustal zu Recht eines der schönsten Täler Norwegens ist.
Wir genießen den Moment und sind schon wieder ganz verzaubert. Auf dem Rückweg über den „Omavegen“ und durch die liebliche Fjordlandschaft des Hardanger genießen wir die Farben der freundlichen Ortschaften und des aufheiternden Abendhimmels.
Tag 9 - Der schönste Regenbogen
Über eine der längsten Hängebrücken der Welt, die Hardanger Brücke, geht es heute zum Eidfjord. Hier wollen wir uns den Vøringsfossen Wasserfall ansehen, den wir bisher immer ausgelassen haben, denn wir dachten „Wasserfall“ ist „Wasserfall“ - und davon gibt es ja in Norwegen echt genug!
Schon die Anreise ist wirklich spektakulär. Wir erleben unglaublich steile Fels-Formationen und eine Straße, die mit 360 Grad-Kurven hier einen echten Knoten in den Granit schlägt.
Wir lernen dass man hier am Vøringsfossen seit 2015 enorm investiert hat, um Besucher-Wege, -Brücken und Parkplätze mit Ladestationen zu bauen. 2024 wurde das Bau-Projekt abgeschlossen und wir staunen, dass das alles kostenlos ist.
Von den neu gebauten Wanderwegen mit kleinen Aussichtsplattformen und der faszinierenden Treppenbrücke, die den Fluss überquert, hat man eine fantastische Sicht nicht nur auf die Hardangervidda, sondern auch auf den großen Wasserfall, der bis hinunter zur Fossatromma führt. Hier kann man die riesigen Wassermassen sehen, hören und spüren, die aus 300 bzw. 180 m in das Måbødalen-Tal tosend hinabstürzen -und im Licht der Sonne dabei schönste Regenbögen erzeugen! ♥
Der Wasserfall wird durch das Sima Kraftwerk reguliert. Es ist immer wieder sehr beeindruckend, wie Norwegen es schafft, Technologie und Natur in den Einklang zu bringen…. Und die Kreisverkehre im Tunnel sind auch immer wieder ein Erlebnis!
Tag 10 - Das Ende des Fyksesund
An unserem letzten Tag am Hardangerfjord wollen wir endlich mal das „Ende“ des Fyksesund- Fjordes erkunden. Was ist besser dazu geeignet, als ein kleines Ruderboot mit Außenbordmotor?
Wir freuen uns, dass wir das Boot unserer norwegischen Gastgeber dafür nutzen dürfen. Beim Losmachen staunen nicht schlecht, dass wir die Anleitung für den Knoten gestern schon in unserem Navigationssystem gesehen haben. Ein echter „Webeleinstek“ also (die Norweger sagen hier „Halsten“) - wieder was gelernt!
Der rund 10 km lange Fyksesund ist ein Seitenarm des Hardangerfjords. Er ist wunderbar einsam hier. Am Ufer zeigen sich steile Berghänge und viele Wasserfälle. Als wir im mittleren Teil „Motorkraft“ gegen „Muskelstärke“ tauschen (Danke, Tom ♥), bekommen wir Besuch von neugierig jagenden Makrelen!!! - Das nächste Mal nehmen wir die Angel mit!
Am Ende dieses Fjords liegen die Dörfer Botnen und Flatabø, die man nur mit dem Boot erreichen kann. Wir wandern heute nicht, sondern kehren um und genießen die Einsamkeit des Fjords und tanken ein letztes Mal die Kraft der Natur. Rechtzeitig bevor sich die schönen Regenwolken über den Fyksesund ergießen, erreichen wir sicher Land und freuen uns schon auf ein nächstes Mal! - Norwegen, du bist wirklich das schönste Land der Welt!
Tag 11/12 - Zurück im Sauseschritt
Zum Abschied zeigt sich Norwegen von seiner schönsten Seite. Mit herrlichen Ausblicken düsen in unserem kleinen „Raumgleiter“ zurück in Richtung Heimat. - Unglaublich, aber wahr: Es regnet mal NICHT in Bergen.
Beim Warten auf die MS Bergensfjord macht ein älterer Herr Fotos von unserem Nummernschild. Wir erinnern uns, dass er das auf dem Hinweg auch schon getan hat. Auf unsere Frage: „Warum?“ strahlt er zurück: „This is my Hobby! I collect pictures of license plates.“ - Wir rätseln noch eine Weile, ob das entweder eine pfiffige Ausrede (Tom), oder ein echtes „Nerd“-Hobby ist (Uwe).
Die Fährpassage durch die schöne Fjordlandschaft und die Nordsee ist diesmal viel ruhiger, die Matratzen dafür umso härter. Bei bestem Wetter in Hirtshals angekommen beschließen wir, die 800 km zurück nach Berlin an einem Tag zu fahren. Wir wechseln uns ab und müssen unseren Orca unterwegs nur drei mal nachladen.
Glücklich und erholt erreichen wir die Hauptstadt und reflektieren, dass sich der vollelektrische BMW i3 wirklich bewährt hat. Das Ladenetzwerk in Norwegen ist fantastisch und in Deutschland „OK“ (mit Luft nach oben). Insgesamt waren wir sehr sparsam unterwegs1). Das Reisen im kleinen i3 ist komfortabel und macht Freude (wenn man von der fehlenden Übernachtungs- und „Tages-Camper“-Option mal absieht - Olga wird also nicht ausgemustert).
Norwegen hat uns erneut verzaubert, die Leute waren immer freundlich, und wir hoffen dass die vielen Touristen im Sommer die Natur nicht allzu sehr stressen, denn gefühlt fahren dieses Jahr mehr als 50% unserer Freunde hierher. Nachvollziehbar!