Es zieht uns wieder in den Norden. Es geht auf eine Inselgruppe, dessen nördlichsten Zipfel wir schon aus der Ferne gesehen haben, aber nie aus der Nähe.
Ziel unserer diesjährigen Abenteuer-Tour mit Olga sind die Shetland Inseln. ♥ Diese mehr als 100 Inseln, jede von den tosenden Wellen des Nordatlantiks geformt, liegen auf halber Strecke zwischen dem Festland Großbritanniens und den Färöer Inseln.
Auf dem Weg dahin werden wir mit unserer Olga in 3 Tagen, 3 Länder durchqueren, 3 Fähren benutzen und dabei gute 2000km zurücklegen. Hoffentlich halten wir und Olga durch.
Auf unserer Reise wollen wir:
Mit unserer Olga geht es mit neuem Katalysator, hellem H4 LED Licht und praktischem Zusatztacho bei schönstem Wetter und mit bester Laune in Richtung Westen, nach Amsterdam.
Genau genommen geht es erst mal knapp 650km nach Lelystad ans Ijsselmeer… ♥
Die lange Tour durchs flache Land verläuft ohne Probleme. Die Niederlande empfangen uns mit bunten Fahnen und einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100km/h (tagsüber). - Das ist zwar für deutsche Raser undenkbar, entspannt das Fahren aber ungemein.
Wir übernachten vor den Toren Amsterdams, genauer gesagt in Lelystad auf Flevoland, der größten, künstlichen Insel der Welt.
Unter dem Meeresspiegel staunen wir hier über moderne Städte und wilde Natur. - Wir genießen den Abend im „Bergbos“-Wäldchen mit scheuen Rehen, lebhaften Fischen (in den Kanälen) und unzähligen Vögeln (die sich beim Abendkonzert schier überschlagen).
Wir frühstücken direkt am Meer und freuen uns über unseren praktischen Klapptisch, denn es ist windig.
Wir lachen über einen Riesen-Mann auf einem Damm an der Küste von Lelystad. Eigentlich (so lesen wir später), soll „Exposure“, die 26 m hohe Skulptur aus Metallstäben vom britischen Künstler Antony Gormley, einen Mann darstellen, der über das Markermeer wacht. - Uns erinnert die hockende Statue aber eher an jemanden, der hier sein Geschäft erledigt.
Wir fahren über einen schmalen künstlichen Damm, der Markermeer vom Ijsselmeer trennt, weiter in Richtung Amsterdam. Hier staunen wir zum zweiten Mal, als wir unter einer Trogbrücke durchfahren, da echte Segelschiffe hier über uns schwimmen. - Tom nennt die Niederländer mittlerweile nur noch „Terraformer“.
In Amsterdam freuen wir uns über ein super funktionierendes Park+Ride-System und die wirklich bezaubernden Grachten der Innenstadt mit Häusern aus dem 16. Jahrhundert. Wir lernen, dass Krebse hier die Kanalwände anknabbern und dass im Fahrradland Niederlande Parkplätze hier so knapp sind, dass sie ein Parkhaus für 7000 Fahrräder unter dem Wasser gebaut haben.
Wir verabschieden uns von „Frau Antje“ und schlendern über den Regenbogenpfad zurück zu unserer Olga, die wir mit Scheinwerfer-Stickern noch fit für den Linksverkehr machen. Bei bestem Wetter „schippern“ wir auf der DFDS Princess Seaways nun nach Newcastle in Großbritannien.
Hurra, eine Nacht ohne Sturm auf See - ganz anders als auf unserer Schottland-Tour 2011. Die Nacht war ruhig, genau so ruhig wie die Einreise am Morgen. Großbritannien (nun nicht mehr EU) lässt uns eine Stunde bei der Passkontrolle warten.
Die Tour durch das Land kommt uns ein bisschen vor, wie eine Zeitreise in die Vergangenheit. Die Straßen sind alt, schmal und holprig. Wie in einer Berg- und Talbahn schaukeln wir mit Olga durch verzauberte Landschaften in Richtung Schottland (und Tom freut sich über die Restwirkung seiner „Seasick Pills“).
Unterwegs werden wir von „Shaun dem Schaf“ begrüßt. Und in Schottland treffen wir uns mit Tom's Freundin Clare. Die beiden Owner des sehr engagierten LGBT Zwifters Clubs schmieden im süßen Peebles Pläne für den diesjährigen Pride Month.
Es geht weiter Richtung Edinburgh. Hier gibt es zwar keine „Klima-Kleber“, trotzdem brauchen wir im Berufsverkehr fast 2 Stunden in der Stadt bis wir einen Parkplatz gefunden haben. - Die Innenstadt auf mehreren Ebenen ist faszinierend schön und wirkt wie eine zeitlose „Harry Potter Kulisse“. Wir genießen den Abend stilecht im „The Advocat“ und freuen uns auf weniger Rummel und Hektik in Shetland. ♥
Heute haben wir uns perfekt an den Linksverkehr gewöhnt. Das Autofahren funktioniert wieder „aus dem Rückenmark“. - Wir überqueren den „Firth of Forth“, der sowohl Mündung des Flusses Forth als auch Meeresarm der Nordsee ist, und fahren bei bestem Wetter weiter in Richtung Norden.
Unterwegs machen wir Rast in Barry Mill, einer historischen Getreidemühle. Zwar „klappert die Mühle nicht mehr am rauschenden Bach“, dafür erleben wir hier ein verzaubertes Kleinod - mit Wasser, Blumen und unzähligen Vögeln und Fledermäusen, die sich hier sogar bei Sonne raus trauen.
Entlang der rauen Nordseeküste geht es weiter zur Hafenstadt Aberdeen. Dort angekommen staunen wir über das zum Teil wild zusammengewürfelte Stadtbild. Wir rätseln warum die grauen Granithäuser ein wenig aussehen wie „Kulisse“, bis Tom bemerkt, dass die Fenster hier gar keine Fensterbänke haben. Aus Schutz vor Regenwasser im Gemäuer hatte man diese damals weggelassen (so erfahren wir später von „ChatGPT,“ den wir als modernen Tour-Guide für unsere historische Reise ausprobieren).
Mit Northlink Ferries geht es heute Nacht auf der M.V. Hjaltland von Aberdeen nach Lerwick. Bei der Abfertigung klappt alles perfekt, auch wenn wir das Sicherheitspersonal überhaupt nicht verstehen. - Das wird noch ein Spaß mit dem schottischen Dialekt.
Hui, was für eine stürmische Nacht! Bei schwerer See und kräftigem Wind werden wir gut durchgeschüttelt. Tom leidet etwas mehr als ich und steuert erfolgreich mit „Seasick Pills“ gegen. - Wir kommen uns auf dem Schiff vor, wie in einer übergroßen Wiege.
Als wir um 6:00 Uhr dann das erste „Land in Sicht“ haben, ist sowohl die See, als auch unser Gleichgewichtsorgan wieder beruhigt. - Majestätisch erheben sich die von der Morgensonne beleuchteten Klippen steil aus dem Meer.
Lerwick, die Hauptstadt der Shetland Inseln, empfängt uns mit frischer Luft (und eiskaltem Wind ). - Also auf nach Süden, erst mal die Hauptinsel Mainland erkunden.
Die grüne Landschaft mit den skandinavischen Häuschen wirkt vertraut. Sie erinnert uns an unsere Tour auf die Färöer Inseln 2018. - Als auf unserer Fahrt zum Sumburgh Leuchtturm dann noch die Sonne rauskommt, erleben wir „Shetland at it's best“. ♥
Wir freuen uns über saftig grüne Berge mit schroffen Klippen. Wir erleben karibische Strände mit klarem Wasser und weißem Sand, die zum Baden einladen. Am West Voe Beach lassen wir bei einem Strandspaziergang die Seele baumeln und können der Versuchung des (Eis-)Badens gerade noch widerstehen.
Wir staunen über einen Flughafen, der die knappe, flache Landschaft hier so effizient ausnutzt, dass die Start- und Landebahn quer über die normale Straße führt. - Wir können das erst nicht glauben, bis ein freundlicher Schotte vor uns die Straße mal eben kurz für ein Flugzeug schließt.
Vom Sumburgh Head Lighthouse haben wir, am südlichsten Zipfel der Shetland Insel Mainland, einen fantastischen Ausblick auf die zerklüftete, schöne Landschaft. - Auf den Felsen im tosenden, blauen Meer brüten hier unzählige Seevögel. Und gleich am ersten Tag erspähen wir auch unsere Lieblingsvögel. Wir sehen putzige Papageientaucher aus nächster Nähe.
Wir nehmen die Fähre nach Bressay, wo wir für die nächsten Tage unser „Hauptlager“ aufschlagen. - Gemeinsam mit zig Schafen (die wir nicht genau zählen können, weil uns dabei immer wieder die Augen zufallen ) gehen wir müde und glücklich ins Bett und freuen uns über diesen wunderschönen, ersten Tag im Paradies!
Heute ist das Wetter schlechter, wir bleiben auf Bressay und gemeinsam mit vielen Schafen erkunden wir die Insel zu Fuß.
Es geht auf den Ward Hill, den mit nur 226m höchsten „Berg“ der Insel. Unterwegs machen wir wiederholt die Erfahrung, dass die Einheimischen hier auf den Shetland Inseln besonders nett sind. Sie grüßen, sie lächeln und sie kommen gern ins Gespräch.
Nach dem Tipp eines freundlichen Bauern laufen wir querfeldein über Wiesen voller Erika und feuchter Hochmoore in Richtung Berggipfel. Wir erleben live, wie genial und haltbar die Steinhäuser hier vor mehreren hundert Jahren gebaut worden sind. Es sind wirklich „nur“ flache Steine clever übereinander gestapelt und geschachtelt. - Ein einfacher und nachhaltiger Schutz vor Wind und Wetter.
Wir erspähen auch, was die salzige Luft und das raue Klima in relativ kurzer Zeit hier mit Fahrzeugen macht. Wir untersuchen die Überreste eines (nur) ca. 50 Jahre alten Austin Morris MG 1100, der offensichtlich im Hochmoor stecken geblieben ist. - Die Karosserie hat sich schon komplett aufgelöst, selbst das Fahrwerk und schwere Eisenträger sind einfach zu Rost zerfallen (welch passendes Thema für diesen RostBlog). - Gut dass wir heute ohne Olga unterwegs sind.
Auf dem Gipfel angekommen erfahren wir erst jetzt, dass die Telekommunikationsanlage für erhöhte Strahlungsbelastung sorgt. Da es sowieso regnet, benutzen wir den schnellen und einfachen Weg zurück.
Wieder im Dorf angekommen bestätigt uns die liebe Inhaberin des einzigen „Tante Emma Ladens“ auf Bressay das mit der Freundlichkeit der Einwohner. Sie erklärt, sie seien so wenige, dass man zusammenhalten muss und aufeinander aufpasst. Und deshalb wird eben auch jeder gegrüßt. - Wir freuen uns, dass der Tourismus das hier offensichtlich noch nicht beeinträchtigt hat. ♥
Unsere Fähren werden immer kleiner, die Aussicht dafür umso größer. ♥ Heute geht es mit der Noss Ferry auf die kleine Insel Noss - einem Naturreservat. Die „Fähre“ ist ein winziges Schlauchboot, das uns in wenigen Minuten auf die nur 3,43 km² große Insel bringt.
Hurra, wir sind heute die ersten Touristen hier. Skipperin Jen erklärt uns die wichtigsten Dinge schon während der Überfahrt. Der Rest der Erläuterungen erfolgt im zauberhaften Naturschutz-Center (ein klitzekleines, mehrere hundert Jahre altes Steinhäuschen). - Wir erfahren, dass in den letzten Jahren leider 80% der Vogel-Population verschwunden ist. Wir versprechen bei unserer 5-stündigen Wanderung, entlang der Küste, so wenig wie möglich zu stören.
Unterwegs erleben wir wunderschöne Kliffs mit atemberaubenden Aussichten. - Neben Schafen und unzähligen Kaninchen sehen wir hier brütende Eissturmvögel (ja, genau die, die die Färöer auch gerne verspeisen , Basstölpel, Trottellummen, Große Raubmöwen (Skuas, denen man während der Brutzeit nicht zu nahe kommen darf, sonst attackieren sie auch schon mal Menschen - „Hitchcock“ lässt grüßen), und Papageitaucher (die wir leider nur im Flug sehen, da sie offensichtlich gerade „Essen holen“).
Wir rasten auf dem Noss Head, den mit 181m höchsten Punkt der Insel. Wir genießen den Ausblick auf die Inselwelt mitten im Meer und halten nach Walen Ausschau. - Wir staunen über teils sehr rechtwinklige Felsen und freuen uns, dass zwei Robben uns aus der Ferne ebenso interessant finden, wie wir sie! Was für ein fantastischer Ausflug. Es erfüllt uns mit Demut, dass wir zu den wenigen Touristen gehören, die dieses wunderschöne Fleckchen Erde hier aus der Nähe inspizieren dürfen! ♥
Und auch das gehört wohl dazu: Leider hat es mich richtig erwischt. Mit Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen sind alle Ausflugsaktivitäten erst mal pausiert. - Jetzt können wir live testen, wie gut man auf den Shetland Inseln wieder gesund wird.
(Ganz im Stil von RostBlog.de habe ich einen Temperatursensor aus unserer Olga zweckentfremdet, den ich zu Testzwecken mal installiert hatte. = Funktioniert auch als Fieberthermometer hervorragend.)
Dank Medikamenten, die Tom er von der Nachbarinsel besorgt hat, geht es heute besser. ♥ Wir trauen uns für einen kleinen Trip wieder raus und halten bei einer kurzen Wanderung zum pittoresken Bressay Leuchtturm nach Walen Ausschau. - Was für ein wunderschönes Land.
Wir setzen unseren „Schongang“ fort und verzichten auf anstrengende Abenteuer und lange Wanderungen. Stattdessen erkunden wir mit Olga den Norden der Insel Mainland. Unser Ziel ist der Esha Ness Leuchtturm am nordwestlichsten Kliff der Insel.
Es ist kalt, trübe und sehr windig. Wir wechseln uns mit dem Fahren ab, denn unter diesen Bedingungen ist es gar nicht so einfach, Olga „in der Spur“ zu halten. Wir sind auch nicht mehr so traurig, dass wir unsere Schlauchboot-Tour heute absagen mussten, denn wir merken, man kann auch im Kleinbus seekrank werden.
Unterwegs erspähen wir Strände mit Wasser „von beiden Seiten“ und den Dore Holm, einen natürlichen Felsen mit Torbogen im Meer. - Am Leuchtturm angekommen herrscht Aufruhr. Eine für Shetland-Verhältnisse große Menschenmenge von ca. 6 Personen starrt aufgeregt auf's Meer.
Eine Orca-Famile sei eben hier vorbei geschwommen. - Neugierig schauen wir hier an den malerischen Klippen noch eine Weile auf's türkisblaue Meer können aber keine Orcas erspähen (eingebildet vielleicht schon ). Eingefroren aber glücklich geht es mit heißen und leckeren Frankie's Fish & Chips „to go“ ein letztes Mal zurück auf unsere kleine Insel! ♥
Wir schlendern ein letztes Mal durch die verschlafene Hauptstadt Lerwick. - Erstaunlich wie viele Geschäfte und Restaurants hier geschlossen haben - wahrscheinlich auch eine Nachwirkung der Corona-Krise.
Wir staunen über kleine Stadt-Strände, wie dem Bain's Beach aus feinem, orangen Muschelkalk und über schöne Hinterhöfe, voller Blumen. Es ist doch nicht so schlecht, dass es hier so wenig Tourismus gibt.
Auf unserem Ausflug zum Hamnavoe Leuchtturm hat Tom endlich seine erste „Shetland-Pony-Experience“. Faszinierend wie klein diese einst für Grubenarbeiten gezüchteten Ponys wirklich sind..
Mit Abendsonne und ordentlich Wellengang nehmen Abschied von den schönen, verträumten Inseln im Norden.
Die M.V. Hjaltland hat uns über Nacht sicher und schaukelnd zurück nach Schottland gebracht.
In Aberdeen angekommen entscheiden wir uns gegen den direkten Weg am Wasser nach Süden. Wir wollen den Royals einen Besuch in den Cairngorms abstatten.
Über viel zu schmale und volle Aufmerksamkeit erfordernde „Single Track Roads“ geht es zum Balmoral Castle. Wir freuen uns, dass dieser weniger prunkvolle Sommersitz des Königshauses hier für einige Monate im Jahr der Öffentlichkeit zugänglich ist. - Wir staunen über riesige Fichten, Tannen und Mammutbäume (die wir hier nicht erwartet hätten) und können verstehen, warum sich die Queen hier sehr wohlgefühlt hat. ♥
Über den herrlich schottischen Nationalpark geht es weiter in Richtung Berwick upon Tweed, wo wir in einer alten Schule übernachten. - Schlafen bildet!
Wir erkunden das schöne Berwick upon Tweed und es geht weiter nach Newcastle. Hier wollen wir vor unserer Fährüberfahrt noch das "Angel of the North" besuchen. Diese 200 Tonnen schwere Stahl-Skulptur wurde erst Ende der 1990-er Jahre vom Bildhauer Antony Gormley konzipiert und von pfiffigen Ingenieuren umgesetzt. - Tom fällt auf, dass das genau der selbe Künstler des hockenden Mannes vom Anfang unserer Reise ist. Was für ein lustiger Zufall. So schließt sich der Kreis.
Doch warum überhaupt ein Engel in dieser modernen Zeit? - Der Künstler begründet das damit, dass noch niemand je einen Engel gesehen hat und wir uns ihn immer wieder vorstellen müssen. - Der Engel habe drei Funktionen. Erstens eine historische, um uns daran zu erinnern, dass unterhalb dieser Stätte Kohlebergleute 200 Jahre lang im Dunkeln arbeiten mussten, zweitens um die Zukunft darzustellen, die unseren Übergang vom Industriezeitalter zum Informationszeitalter markiert, und letztendlich um ein Symbol für unsere Hoffnungen und Ängste zu sein. - Na das ist doch mal eine schöne Erklärung!
Bei der Ausfahrt aus dem Hafen von Newcastle in Richtung Amsterdam sehen wir bei schöner Abendsonne das Tynemouth Castle, eine Burg auf einer felsigen Landzunge über dem Pier von Tynemouth. - Mit Engelsträumen schlafen wir uns auf der Fähre gesund.
Pünktlich aber mit langen Warteschlangen kommen wir in Hafen von Ijmuiden (Amsterdam) an, um unsere lange Strecke nach Berlin anzutreten (740km). Unterwegs nutzen wir unser kleines „Olga-Restaurant“ und freuen uns über einfache aber sehr leckere Würstchen aus dem Glas.
Wir wechseln uns beim Fahren ab und genießen die gut ausgebaute West-Ost-Magistrale zusammen mit hunderten LKWs. - Es ist voll! - Unterwegs werden wir sogar von einem lieben Arbeitskollegen gespottet, der zufälligerweise auch hier entlang fährt (die Welt ist ein Dorf, liebe Grüße zurück, Christian, und Danke für das Bild ♥).
Zwar noch nicht wieder genesen, aber sehr glücklich kommen wir abends in Berlin an. Wir freuen uns über die vielen Eindrücke, die wir im rauen Norden sammeln durften. - Auch wenn wir diesmal nicht alle unsere „Ziele“ erreicht haben, lernten wir demütig nicht nur die Natur sondern auch die Gesundheit wieder mehr zu schätzen. Olga hat uns ca. 3000km pannenfrei durch Wind und Wetter geführt und war selbst auch ein wunderbarer Erholungsort. - Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage!