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Irland 2024
Schon deutlich mehr als einmal um die ganze Welt sind wir (von den Kilometern her) mit unserer Olga gefahren. Dabei zog es uns immer in den Norden Europas. Noch nie waren wir in Irland. - Das muss sich ändern!
„Fourty shades of green“ verspricht der Reiseführer. Aber wie kommt man ohne zu fliegen auf die grüne Insel? - Das ist Dank Brexit etwas einfacher geworden. Es gibt mehr Fährverbindungen, vom Festland nach Irland, ohne über Großbritannien fahren zu müssen.
Unsere Route führt uns von Deutschland über Belgien nach Frankreich. Hier setzen wir mit der „Trucker-Fähre“ von Dünkirchen nach Rosslare über. In Irland machen wir dann eine kleine Bus-Rundreise, die uns an der schönen Südküste entlang über Cork, weiter über den Wild Atlantic Way, an den Cliffs of Moher vorbei, nach Galway führt. Und natürlich wollen wir auch die Hauptstadt, Dublin, erkunden. - So der grobe Plan! ♥
Tag 1 - Go West
Beim ADAC schnell noch ein Tourset und Aufkleber für die Scheinwerfer besorgt, Olga „obenrum“ und „untenrum“ gecheckt und los gehts!
Wir entfliehen der Hitze Berlins und freuen uns, auf der ersten Etappe unseren Freund Chris mitnehmen zu können. Wir brechen auf Richtung Westen. Es geht nach Münster.
Nach knapp 500 Kilometern (und viel Wasser und Eis ) erreichen wir die schöne Stadt in Nordrhein-Westfalen und freuen uns über den ebenso grünen, wie geschichtlich interessanten Ort.
Jan gibt uns hier eine kleine Führung durch die Universitätsstadt, in der 1648 der Westfälische Friede unterzeichnet. wurde. Diese Verträge beendeten damals den Dreißigjährigen Krieg in Europa. Na, wenn das kein gutes Omen ist! - Danke, Chris & Jan, für den wunderschönen Abend! ♥
Tag 2 - Vier Länder und ein Getriebeschaden
Auf unserem Weg Richtung Irland geht es heute durch vier Länder. - Wir manövrieren durch den Stau des Ruhrpotts und erreichen die Niederlande bei bestem Sommerwetter (und „Bullenhitze“ ).
In Belgien wollen wir uns Brügge etwas näher anschauen. - Dieses „Venedig des Nordens“ bezaubert durch seine Kanäle und die gut erhaltenen Häuser aus dem Mittelalter. - Wir staunen über die kleine Stadt voller Blumen und Leckereien und genießen belgische Pralinen in der angenehm wenig überlaufenen Stadt. ♥
Nach 500 Kilometern macht leider Olgas Getriebe (in Frankreich) lautstark auf sich aufmerksam! = Sehr wahrscheinlich ein Lagerschaden!
Oh, je!! Wir haben noch 1500 km in Irland plus 1000 km auf dem Festland vor uns!
- War das ein Hitzeschaden?
- Wie lange wird das Getriebe halten?
- Setzen wir unsere Reise fort?
- Fahren wir lieber gleich zurück?
Keine Ahnung! - Erstmal Getriebeöl nachfüllen (so voll wie es geht) und dann weiter sehen. Der vierte Gang läuft ruhiger, da es der „Direktgang“ ist.
Die Fähre ist bezahlt. Olga fährt. Also was soll's! „Ein Auto das fährt ist nicht kaputt!“ hat ein Bekannter mal zu mir gesagt. - Also Scheinwerfer abgeklebt, rauf auf die Fähre und ab nach Irland! - Dort sehen wir weiter!
Zu unserer Überraschung darf Olga ganz oben auf dem Sonnendeck stehen. Hoffentlich macht ihr das Mut (und das Salzwasser kommt nicht so hoch ).
Ein Mutschekübchen (Marienkäfer) landet auf Olga. Er bringt uns hoffentlich Glück! - Unsere Gedanken kreisen synchron zu den Wellen der der Nordsee und die „Optima Seaways“ wiegt uns zuversichtlich in den Schlaf!
Tag 3 - Irland ahoi
An Board der litauischen Fähre laden wir bei leckeren, russischen Gerichten (Natascha serviert Borschtsch und Krautsalate ♥) unseren Akku wieder auf.
24 Stunden dauert die Überfahrt von Dünkirchen nach Rosslare. Genug Zeit um bei schönem Wetter und sanft welliger See zu entspannen und nachzudenken. Es war einfach zu heiß die letzten Tage, für Olga (Lagerschaden) und für uns (Sonnenbrand am Trucker-Ellenbogen).
Wir vergleichen schon mal die Mietwagenpreise in Irland und die Ersatzteilpreise in Deutschland, aber natürlich auch Optionen der schonenden Fahrweise, um dem Getriebe-Totalschaden entgegenzuwirken.
Dafür probieren wir die neueste Technologie (ChatGPT), um damit Tipps für die alte Sowjet-Technik zu bekommen. Das ist der finale Rat der „künstlichen Intelligenz“:
„Halte die Geschwindigkeit niedrig und vermeide alles, was die Lager weiter belasten könnte. Nutze zur Not den Direktgang (4. Gang) so oft wie möglich, da er am wenigsten belastet scheint.
Der schlimmste Fall wäre ein plötzlicher Totalausfall des Getriebes, der das Fahrzeug bewegungsunfähig machen könnte, was eine sofortige Reparatur notwendig machen würde. Solange du die beschriebenen Fahrweisen einhältst und aufmerksam bleibst, stehen die Chancen aber gut, dass du die 2.500 km noch sicher absolvieren kannst.“
Mit diesem Rat erreichen wir gut gelaunt am Abend den Hafen von Rosslare.
Doch wir erhalten zwei Dämpfer. Beim Ausschiffen müssen wir bei Dunkelheit an Deck lange rückwärts fahren. Dabei übersehe ich einen Vorsprung eines Geländers. Wir fallen zwar nicht von Board, aber wir demolieren uns die rechte Fahrzeugseite.
In Irland angekommen fällt die Olga-Testfahrt leider schlecht aus.. Das Schaltgetriebe jault und mahlt noch stärker als erwartet in allen Gängen -außer dem vierten.
Das bedeutet erstmal ein Ende unserer bisherigen Reiseplanung.
Tag 4 - Eine Runde Irland
Wir lassen uns von einem defekten Getriebe unsere Urlaubslaune nicht verderben. - Der Morgen startet wunderbar. Wir treffen Noel, der sich herrlich über unser Fahrzeug freut und uns ganz strahlend berichtet, wie sehr er alte, einfache Fahrzeuge mag, weswegen er eine schöne MZ TS 250 fährt.
Wir wollen heute die Insel erkunden und den Status von unserer Olga weiter testen. Deshalb entscheiden wir uns für eine kleine Tour rund um den „Peninsula Hook“.
Unser erster Stopp führt uns ins ehemalige Zisterzienserkloster Tintern Abbey. Die schöne Ruine am Gezeitenfluss Tintern ist umgeben von einem märchenhaften Wald und beherbergt eine versteckte Bibliothek. Wir freuen uns über diesen Ausflug in die Vergangenheit.
Weiter in Richtung Süden finden wir ein interessantes Schiffswrack, bei dem man sieht, dass Holz die Zeit länger überdauert als der Metall-Anker (na wenn das mal nicht bestens zum RostBlog passt ).
Auf den ersten Blick wirken Baginbun Head und der angrenzende Strand wie eine verträumte Bucht. Die Landzunge schützt den Strand vor Wind und Wellen. Tatsächlich handelt es sich hier jedoch um einen der geschichtsträchtigsten Orte Irlands, denn von hier aus begann die normannische Eroberung Irlands.
Eine interessante Geschichte dazu: Im Jahr 1170 landete eine normannische Vorhut von nur 100 Mann in der Nähe von Baginbun. Innerhalb kürzester Zeit befestigten sie den Baginbun Head mit Wällen und Gräben, die noch heute zu sehen sind. Die Eindringlinge raubten Vieh in der Umgebung und verschanzten sich mit den gestohlenen Tieren in ihrer provisorischen Festung. Als eine irische Armee von 3000 Mann aus Waterford eintraf, trieben die Normannen das gestohlene Vieh in die gegnerischen Reihen und errangen einen glorreichen Sieg.
Der Leuchtturm an der Südspitze der Hook-Halbinsel ist einer der ältesten in Betrieb befindlichen Leuchttürme der Welt. Der schwarz-weiß gestreifte Turm ist 800 Jahre alt. Schon im 5. Jahrhundert sollen Mönche hier Signalfeuer entzündet haben, um Seefahrer sicher in die Bucht zu lotsen.
Noch älter sind die Fossilien, die wir auf den Kalk-Sandsteinen der Umgebung finden. Wir hätten nicht erwartet, hier solche Schätze zu finden. Vom Seewasser freigespült sehen wir hier unzählige, versteinerte Muscheln, Seelilien, Seeigel und Brachiopoden. - Faszinierend! ♥
An der malerischen Ruine der Templetown Kirche vorbei, kommen wir zu unserem letzten Stopp der kleinen Rundreise. Leider können wir die markante Verteidigungsanlage Fort Duncannon nur von außen betrachten. Aber auch das ist schon beeindruckend. Das Fort wurde 1568 als Schutz vor einem Angriff der spanischen Armada bei Duncannon auf einer Landzunge errichtet. Doch die Armada schaffte es nie bis nach Irland. Zum Glück! So blieb die Anlage völlig unbeschädigt und es sieht so aus, als würde sie auch heute noch über die Bucht wachen.
Wir kommen uns vor wie auf einer Zeitreise, als es mit Olga durch die magischen, engen und zugewucherten Straßen geht, die nicht viel Platz zum Ausweichen bieten.
Leider katapultiert uns die Geräuschkulisse aus dem „Maschinenraum“ wieder zurück in die Gegenwart. Singende, mahlende Geräusche treten in allen Gängen auf - außer dem vierten Gang. Neu ist, dass es jetzt auch im Leerlauf mahlt.
Unterwegs treffen wir immer wieder nette und hilfsbereite Menschen. Einer von ihnen gibt uns einen Werkstatt-Tipp und wir beraten uns mit dem freundlichen und kompetenten Team von Nevilles Garage in Wellingtonbridge.
Da es in Irland aber keine so gute Ersatzteilversorgung mit UAZ-Getriebe-Teilen, wie in Frankreich, Belgien oder den Niederlanden gibt, beschließen wir unsere Irland-Tour abzubrechen und unsere Reise auf dem Festland fortzusetzen. Wir nutzen ein Sonderangebot und setzen nachts mit der Stena Line nach Cherbourgh über.
Tag 5 - Frankreich und La Mer
Nach einer stürmischen Überfahrt erreichen wir am frühen Nachmittag Cherbourg in Frankreich und freuen uns über „festen Boden“ unter den Füßen. Wir starten unsere Tour durch die Normandie.
Nachdenklich werden wir, als wir an den Landungsstränden der Alliierten von 1944 vorbeikommen. Genau 80 Jahre ist das nun her - und schon wieder haben wir Krieg in Europa.
Die Operation „Overlord“, bei der mehr als 3000 Landungsboote hier am Strand ankamen, war die größte militärische Operation in der gesamten Weltgeschichte. 170.000 US-Amerikaner, Briten und Kanadier landeten an einem Tag in der Normandie. Mehr als 20.000 Soldaten sprangen mit Fallschirmen hinter der Front ab. In weniger als 24 Stunden überrannten die Alliierten die deutschen Truppen. - Mit riesen Verlusten auf allen Seiten.
Unsere aktuellen Fahrzeugprobleme werden auf einmal ganz klein. Es regnet - wie passend Wir gedenken der Opfer und fahren weiter.
In Villers sur Mer heitern wir unsere Stimmung auf. In diesem süßen, mit historischen Villen geschmückten Seebad genießen wir außerhalb der Saison den original französischen Charme einer sympathischen Kleinstadt. Wir freuen uns über unglaublich preiswertes und leckeres Baguette (das viel zu schnell aufgegessen war).
„Exceptionnel!“ Ruft uns ein Franzose zu, als er unsere Olga beim Einparken erspäht. Er kann es gar nicht fassen dass so schöne, einfache Autos noch gebaut werden (wir freuen uns darüber und erzählen nichts vom Getriebeschaden ). Wir genießen die Atmosphäre am breiten Atlantik-Strand mit den typischen kleinen Strandhäuschen.
Mit LKW Geschwindigkeit, immer im schonenden vierten Gang, geht es weiter Richtung Westen. Wir „metern“. Morgen wollen wir es zu UAZ Belgien schaffen. - Nach 500 km fallen wir abends in Arras müde ins Bett.
Tag 6 - Neues Getriebe und alte Werftkeller
Mit guter Laune surfen wir schon den zweiten Tag auf einer Schlecht-Wetter-Welle. Über Nacht hat uns der Regen wieder eingeholt und wir schwimmen auf Frankreichs Straßen nach Belgien in die Sonne.
Die Pechsträhne ist vorbei! Jacques von UAZ Belgien empfängt uns mit einem Strahlen. Er kann uns helfen! Wir laden ein nagelneues Getriebe in unsere Olga. Klasse, dass Leute wie er das Geschäft auch in schwierigen Zeiten aufrecht erhalten. Dankbar glücklich und erleichtert fahren wir weiter Richtung Niederlande! Wenn wir jetzt liegenbleiben, haben wir Ersatz dabei.
Wir wollen uns heute Utrecht anschauen und ein wenig entspannen. Die schöne Stadt im Herzen der Niederlande ist viel mehr als nur „die kleine Schwester von Amsterdam“.
In der Innenstadt voller Fahrradstraßen und idyllischer Grachten haben wir den Eindruck, dass das Leben sich hier entweder am oder auf dem Wasser abspielt. In der mittelalterlichen Stadt reihen sich monumentale Bauten an kleine Geschäfte, Restaurants, und Wohnungen in den historischen Werftkellern der kleinen Wasserstraßen.
Auf den Terassen der Werftkeller, die im 12. Jahrhundert als Verbindung zwischen Anlegekais und Grachtenhäusern dienten, lassen hier sowohl Studierende als auch Touristen ihre Seele baumeln. - Das wollen wir auch! Bei einer Tour in einem Elektroboot fangen wir an uns zu entspannen und freuen uns über das bunte Treiben. Die Atmosphäre ist so gemütlich und gleichzeitig quirlig und modern. - Was für ein schöner Tag!
Tag 7 - Schwein gehabt
Wir verlassen Utrecht und wollen es heute bis nach Deutschland schaffen. Mit LKW-Geschwindigkeit überholen wir die Schlecht-Wetter-Welle und fahren in den Sommer.
Ziel der heutigen Tour ist Hodenhagen (der Name huldigt nicht etwa bestimmten Körperteilen, sondern kommt von der Burg Hodenhagen. Hier hatte das Adelsgeschlecht der „von Hodenberg“ seinen Sitz. )
Olga rollt zu 99% im vierten Gang - zuverlässig wie ein Regional-Express. Unterwegs belohnen wir Olga und uns mit einem neuen Maskottchen. Ein kleines Glücksschweinchen! - Das passt nicht nur perfekt zu unserem Glück, das wir mit dem noch laufenden defekten Getriebe haben, sondern auch super als Lendenkissen hinter den geplagten Rücken!
Nach 400 km machen wir einen kleinen Getriebe-Check. Am Magneten der Ablassschraube des Schaltgetriebes hat sich erwartungsgemäß ein schöner Metall-Späne-Baum gebildet. An der Ablassschraube des Verteilergetriebe ist aber alles in Ordnung. Das ist sehr gut, denn beide Getriebe sind miteinander verbunden.
Bei Bullenhitze gehen wir müde und vorfreudig ins Bett, denn morgen geht's in die Serengeti. ♥
Tag 8 - Serengeti und Zeitreise
Wir machen das Beste aus unserer Tour. Da das Getriebe durchhält und Olga noch nie auf einer Safari war, nutzen wir die Gunst der Stunde und der Gegend. Es geht in den größten Safaripark Europas.
Wir sind keine Freunde von Zoos, da die Tiere hier oft in der beengten Verhältnissen leben. Aber großflächige Tierparks, wie dieser übernehmen heute weltweit eine wichtige Aufgabe im Artenschutz. Im Serengeti-Park kann man mit dem eigenen Auto durch das große Gelände fahren und Tiere ohne Zaun angeblich ganz nah erleben.
Wie hautnah das wirklich wird, hätten wir uns nie erträumen lassen. ♥ Olga passt nicht nur perfekt in die Gegend, sondern die Tiere halten unser Gefährt wahrscheinlich für den Futter-Bus. - Wir füttern die Tiere nicht, aber spüren beide den (nicht so frischen) Atem der Dromedare in unserem Gesicht! Herrlich!
Über Studentenblumenfelder geht es weiter in Richtung Osten. Hier machen wir uns auf Spurensuche in die Vergangenheit. Das 1911 begründete Freilichtmuseum Diesdorf lädt ein zu einem Ausflug in das Landleben früherer Generationen. Hier steht die alte Schmiede aus Abbendorf von 1766. Es ist auch die Vergangenheit von Tom. Denn mit den Töchtern seines Urgroßvaters endete hier die lange „Schmieden-Dynastie“.
Wir freuen uns über Geschichten, die uns die Lehrerin Christa vom Alltagsleben der Altmärker erzählt - von der Geschichte der Wäscheklammer bis zur Entwicklung des Waschmittels. Sehr interessant, anschaulich und auch wieder hautnah kann man das alles live erleben (und sogar anfassen).
Tag 9 / 10 - Olga schaltet auf grün
Wir sind glücklich! Olga hat uns sicher nach Hause gebracht. ♥ Insgesamt sind wir ca. 3000 km gefahren, 1800 davon mit Getriebe-Lagerschaden. Dabei sind wir an Orten vorbeigekommen, die wir ohne Schaden nie gesehen hätten. Wir haben dabei Leute kennengelernt, die uns immer freundlich geholfen haben. Und immer wieder hatten wir Glück. Mit dem Ersatzteil und mit (zufälligerweise) freien Eintritten in Sehenswürdigkeiten und Museen.
Dankbar machen wir uns an den nächsten Tagen daran mit Schrauberfreund das Getriebe zu tauschen. Das ist ebenso einfach wie schwer, denn das neue Teil wiegt fast 50 kg. Das Wetter spielt mit und fehlende Dichtungen werden einfach selbst „geschnitzt“. - Zu guter Letzt gibt es auch noch eine erfolgreiche HU bei der freundlichen Prüfstelle „umme Ecke“.
Das alte Getriebe werden wir aufarbeiten und als Ersatzteil für die Zukunft bereithalten. Wir haben es noch nicht geöffnet, aber es scheint kein Eingangswellen-Lagerschaden zu sein. Vielleicht hat sich ein Nadellager aufgelöst?
Bonus - Mosten in der Uckermark
Da Olga wieder fährt, nutzen wir die Extra-Zeit am Ende des Urlaubs für einen ganz besonderen Ausflug. Mit meinem Neffen, Timi, geht es bei Sonne und Wind in die Uckermark zum Äpfel ernten.
Dank Tipps von unserem Freund Olaf und Timis Ernte- und Finder-Talent (zwischendurch den Olgaschlüssel verloren) ist der Tag ein voller Erfolg!
Mit „nüscht“ sind wir morgens in die Uckermark gefahren und mit 7 Kisten Äpfeln, die wir in der genialen Mosterei Brüssow in satte 87 Liter Saft verpressen, geht es abends wieder nach Berlin zurück! ♥
Noch ein kleines Abenteuer, dass wir ohne den Schaden nie gehabt hätten. Einfach fantastisch!